Der Zweckverband hat seinen Sitz in Metzingen, Verbandsvorsitzender ist Oberbürgermeisterin Carmen Haberstroh.
Mitglieder des Abwasserverbands sind heute:
Metzingen (eingemeindet Neuhausen und Glems)
40.9%
Bad Urach
25.1%
Dettingen
21.6%
Römerstein
7.5%
Hülben
2.5%
Grafenberg
1.9%
Kappishäusern
(Neuffen)0.5%
Im Verbandsgebiet wohnen ca. 50 000 Einwohner, dazu kommen 50 000 EW (Einwohnerwerte) aus der Industrie.
Die Kapazität der Anlage beträgt 120 000 EW. Mit neuester vollautomatischer Technik wird die Kläranlage gesteuert und ständig modernisiert.
Sie ist eine der energetisch effektivsten Kläranlagen Baden-Württembergs.
Verbandsgeschichte
1959
Bau des alten Klärwerks Metzingen. Ende der 60-er Jahre war die Kapazität der Anlage erschöpft und die Reinigungsleistung nicht mehr ausreichend.
08. Februar 1971
Gründung des Abwasserverbandes Ermstal mit dem Ziel eine Großkläranlage bzw. Sammelkläranlage zu errichten.
Gründungsmitglieder waren Metzingen, Bad Urach, Dettingen, Glems, Neuhausen, Grafenberg und Kappishäusern.
08. März 1972
Erster Spatenstich für das neue Klärwerk auf der Erweiterungsfläche des alten Metzinger Klärwerks.
03. November 1975
Inbetriebnahme der kompletten Anlage.
1982
Anschluss der Papierfabrik in Dettingen.
1989
Anschluss der Gemeinde Hülben.
1989 bis 1991
Planung und Bau der dritten Reinigungsstufe. Außer dem Kohlenstoffabbau werden nun zusätzlich, wie vom Gesetzgeber gefordert, die Nährstoffe Stickstoff und Phosphat reduziert.
2021
Aufnahme der Gemeinde Römerstein zum 01.10.2021 in den Abwasserverband